Kinderphantasien und "Wunschliste": wann zu unterstützen und wann zu verbieten

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Kinderphantasie kann sehr hektisch und produktiv sein - aber lohnt es sich immer, sich etwas zu gönnen?

Bei Kindern funktioniert die Fantasie ständig und sehr aktiv - es ist in Ordnung. Aber manchmal sind Kinderphantasien so tief im Familienleben verwurzelt, dass herkömmlicherweise ein kleiner Junge, der sich als Superheld vorstellt, die ganze Familie dazu bringt, seine Regeln zu befolgen und mit seinen Spielen zu spielen. Ist das normal? Wann solltest du aufhören sagen?

1. Verstehe, warum ein Kind vorgeben muss, jemand zu sein

Es spielt keine Rolle, was genau seine Fantasie hervorbringt: ein Zauberer, ein Superheld oder ein Kätzchen zu sein. In einem vertraulichen Gespräch ist es wichtig zu fragen, was sich seiner Meinung nach in seinem Leben durch ein solches Spiel ändern wird, was genau ihm fehlt.

Gleiches gilt für die Artikel, die das Kind kaufen möchte. Es ist eine Sache, wenn er aktiv mit einem neuen Spielzeug spielt, und eine andere Sache ist, dass es "wie alle anderen" oder "nicht schlechter als Sashka von nebenan" sein wird.

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2. Lass keinen Traum sofort wahr werden

Kinderträume müssen genug reifen. Sie können sich jeden Tag ändern. Und nur diejenigen, die den Test der Zeit bestanden haben, können als ernst genommen werden.

3. Das Kind sollte nicht alle seine "Wunschliste" vom Himmel fallen

Der Wunsch der Eltern, ihrem Kind eine wolkenlose Existenz zu ermöglichen, ist verständlich. Wenn jedoch ein Wunsch sofort erfüllt wird, hat das Kind weder die Motivation noch den Anreiz, selbst etwas zu erreichen.

4. Überprüfen Sie den Wert und die Wahrheit eines Traums

Je älter das Kind ist, desto mehr scheint es den Eltern, dass seine Wünsche wirklich wahr und bewusst geworden sind. Aber selbst ein großer Traum, wie das Studium an einer ausländischen Universität, kann die Frucht einer Nachahmung oder ein Stereotyp darüber sein, wie gut es ist, in einem anderen Land zu entspannen (und nicht zu leben und zu arbeiten).

Das Kind möchte in Paris ein Abendkleid tragen - gut, aber ist es eindeutig billiger als ein Studium an einer Universität in Paris?

5. Lassen Sie Ihr Kind enttäuscht sein

Eltern haben oft Angst vor einem möglichen psychischen Trauma bei einem Kind, weil es bitterlich geweint hat, als der nächste Wunsch nicht in Erfüllung ging. Aber je mehr das Kind kleine Enttäuschungen erlebt, desto leichter fällt es ihm, die Großen im Erwachsenenalter zu akzeptieren.

Stellen Sie sich doch einen Menschen vor, der in die Welt der Erwachsenen eintritt, und niemand hat ihm in seinem ganzen Leben jemals etwas verweigert. Es wird definitiv eine Verletzung geben.

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