Nicht-kindliche Regeln: Wie man Kinder in der königlichen Familie erzieht

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Von Geburt an werden die königlichen Kinder streng und im Rahmen der Etikette gehalten. Sie wussten nicht einmal von der Existenz einiger Regeln.

Entgegen der landläufigen Meinung ist das Leben der kleinen Prinzen und Prinzessinnen kein Märchen. Keine Outfits, kein Müßiggang und keine Süßigkeiten zum Mittagessen. Nach den Traditionen der britischen Krone basiert die Erziehung des Monarchen auf Strenge, Einhaltung zahlreicher Vorschriften und Etikette. Königliche Kinder sind eher "nicht erlaubt" als "erlaubt". Und viele von ihnen würden sich nicht weigern, ihren Status zumindest für eine Weile mit einem gewöhnlichen Kind zu tauschen.

1. In der Öffentlichkeit seit Geburt

Kate Middleton nach der Geburt - in Parade und mit Make-up (Foto aus offenen Quellen)

Erstmals wird ein königliches Kind nur wenige Stunden nach seiner Geburt dem Volk gezeigt. Natürlich verlangt niemand vom Baby, die Regeln der Etikette einzuhalten, aber in diesem Moment sollte die Mutter in bester Verfassung sein. Keine Zugeständnisse für die Genesung von der Geburt. Aussehen, Figur, Make-up, Kleidung und sogar Schuhe sind das Ziel von Kameras und Camcordern. In einem historischen Moment wird von einer jungen Mutter Perfektion verlangt: Kate Middleton beispielsweise hat alle ihre Kinder in strengen Kleidern und geschlossenen hochhackigen Schuhen an die Öffentlichkeit gebracht.

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2. Vorschriften bei der Namenswahl

Prinz George benannt nach König George VI (Foto aus offenen Quellen)

Je näher das Königskind dem Thron ist, desto strenger sind die Regeln für die Namenswahl für Mama und Papa. Originalität und Kreativität sind in königlichen Familien verboten. Kinder werden nach dem Stammbaum und nach einem der königlichen Vorfahren benannt. Zum Beispiel wurde der älteste Sohn der Herzöge von Cambridge, George, nach König George VI benannt. Tochter Charlotte erhielt ihren Namen von dem männlichen Namen Charles, oder Charles in der englischsprachigen Tradition - zu Ehren ihres Großvaters Prinz Charles. Und der jüngste Sohn Louis wurde nach Louis Mountbatten, dem Onkel von Prinz Philip, benannt.

3. Keine Geschenke und Partys

In königlichen Familien gibt es keine Partys zu Ehren der Geburt eines Kindes. Das Protokoll hält solche Maßnahmen für überflüssig. Trotzdem ist es nicht jedem verboten, einem Kind Geschenke zu machen. Sie müssen sie jedoch per Kurier oder per Post senden. Das einzige personalisierte Geschenk, das die Mutter des Kindes immer erhält, ist eine spezielle Decke für das Baby. Seit mehr als hundert Jahren werden die königlichen Erben erstmals in Wolldecken der englischen Firma G.H. Hurt & Son der Öffentlichkeit präsentiert.

4. Es muss viele Paten geben

Die ganze Familie versammelte sich bei der Taufe von Prinz Louis (Foto aus offenen Quellen)

Die Zahl der Paten bei königlichen Kindern geht über das Übliche hinaus. Wenn wir ein Paar oder maximal zwei haben, dann gibt es in der königlichen Familie in der Regel mehr davon. Zum Beispiel wurde Prinz George von 7 Personen gleichzeitig getauft, Prinzessin Charlotte hatte 5 Paten und Prinz Louis hatte sechs von ihnen. Es wird angenommen, dass eine solche Anzahl von spirituellen Mentoren Kindern hilft, die Härten des öffentlichen Lebens leichter zu ertragen.

5. Muttermilch-Etikette

Von Geburt an müssen königliche Kinder bei gesellschaftlichen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit auftreten. Außerdem erfährt jedes Kind mit Muttermilch die Wahrheit: Launen an öffentlichen Orten ziehen harte Strafen nach sich. So versuchte beispielsweise Prinz George mehrmals, auf dem Spielplatz einen Wutanfall zu bekommen. Dafür wurde er sofort mit einer Nanny nach Hause geschickt.

6. Unabhängigkeit und Freude an der Arbeit

Die königlichen Kinder machen selbst ein Feuer (Foto aus offenen Quellen)

Königliche Kinder haben keine speziell geschulte Person, um sich die Nase zu wischen oder ihre Schnürsenkel zu binden. Zum Beispiel haben die Herzöge von Cambridge nur eine Nanny für drei Kinder. Alle Hausarbeiten werden gleichmäßig auf die Eltern aufgeteilt, und Kate Middleton zieht bereits ältere Kinder (George und Charlotte) an, um zu helfen. Der Prinz und die Prinzessin räumen ihre Spielsachen selbst weg, helfen ihrer Mutter bei der Betreuung ihres jüngeren Bruders und beteiligen sich gerne an der Zubereitung des Abendessens.

7. Respekt vor dem Einzelnen

Der Nanny der königlichen Kinder ist es verboten, sie Kinder zu nennen (Foto aus offenen Quellen)

Trotz der strengen Regeln wird königlichen Kindern von klein auf Respekt für den Einzelnen vermittelt. Nicht nur auf die Persönlichkeit anderer Menschen, sondern auch auf Ihre eigene. Kindermädchen George, Charlotte und Louis zum Beispiel dürfen sie nicht Kinder nennen. Eltern glauben, dass dieses Wort das Kind erniedrigt und es verhindert, dass es sich als vollwertiges Mitglied der Familie und der Gesellschaft fühlt.

8. Die Wichtigkeit der Bildung

George und Charlotte gehen ohne Einwände zur Schule (Foto von Open Source)

Alle königlichen Kinder müssen eine angemessene Ausbildung erhalten. Und sie lernen nicht zu Hause, umgeben von besorgten Lehrern. George, Charlotte und Louis wurden ab dem Alter von drei Jahren in den Kindergarten geschickt. Ältere Kinder sind bereits zur Schule umgezogen, Louis wird noch zwei Jahre dorthin gehen. Auch auf die häusliche Erziehung legt das Königshaus großen Wert: Kate Middleton nimmt Kinder ständig mit in Museen und Ausstellungen. Heute, faul, ist das beliebteste Museum aller drei Jungs das London Museum of Natural History.

9. Verbot von Gadgets

Ihre ganze Freizeit spielen die königlichen Kinder auf der Straße (Foto aus offenen Quellen)

Bisher sehen die königlichen Kinder ein Smartphone, einen Computer und ein Tablet nur in den Händen von Erwachsenen. Kindern ist es strengstens untersagt, mit Geräten zu spielen. Bei gutem Wetter sie viel Zeit auf der Straße verbringen, durch Pfützen rennen, Fahrrad fahren und auf Bäume klettern. Bei schlechtem Wetter spielen sie zu Hause und sitzen nur gelegentlich vor dem Fernseher, um Zeichentrickfilme zu schauen. Auch die Zeit für das Anschauen von Zeichentrickfilmen ist geregelt: Jedes der Kinder bekommt nicht mehr als eine halbe Stunde pro Tag für seine Lieblingsbeschäftigung.

10. Verweigerung von unnötigem

Keine teuren Outfits - nur einfache Kleidung (Foto aus offenen Quellen)

Bei Hunderten von Outfits für jeden Anlass im Leben geht es nicht um moderne Prinzen und Prinzessinnen. Die Herzöge von Cambridge befürworten das Prinzip des vernünftigen Konsums und kaufen nur sehr selten modische Markenartikel für ihre Kinder. Meistens tragen königliche Kinder einfache und kostengünstige Kleidung demokratischer Marken. Zum Beispiel trug Prinz George an seinem sechsten Geburtstag ein £6-Poloshirt. Mit unserem Geld sind das etwas mehr als 200 UAH. Kate Middleton zögert auch nicht, Dinge "durch Erbschaft" vom ältesten Kind auf das jüngste zu übertragen. Die Kleidung seines älteren Bruders ist den Paparazzi an Prinz Louis bereits mehrfach aufgefallen.

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