Die Blutgruppe selbst beeinflusst die Empfängnis nicht, aber ein positiver oder negativer Rh-Faktor kann Probleme verursachen.
Wenn einer der Partner einen negativen und der zweite einen positiven Rh-Faktor hat, besteht ein 50% iges Risiko für einen Rh-Konflikt.
Warum der Rh-Konflikt gefährlich ist: Das Immunsystem der Frau nimmt den Fötus als einen Fremdkörper wahr, der beseitigt werden muss. Dies kann zu Missbildungen und Fehlgeburten führen.
In diesem Fall benötigen Sie eine sorgfältigere medizinische Überwachung der Schwangerschaft. Ärzte können der Mutter auch Immunglobulin-Injektionen verschreiben, damit sich das Baby problemlos entwickelt und gesund geboren wird.
In der ersten Schwangerschaft ist die Wahrscheinlichkeit eines Rh-Konflikts geringer, in nachfolgenden Schwangerschaften höher. Bereits in der Planungsphase der Empfängnis und Schwangerschaft müssen Sie die Blutgruppe und den Rh-Faktor Ihres Partners kennen, um besser zu verstehen, worauf Sie sich vorbereiten müssen.
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